Kosmetik

Was ist Hydroabrasion?

San­fte und erfol­gre­iche Behand­lung zur Haut­bild­verbesserung bei

  • Hau­tun­rein­heiten
  • Akne
  • Feine Fältchen
  • Pig­mentstörun­gen
  • Dif­fusen Rötun­gen

Die Meth­ode ist sim­pel:
Durch Zer­stäubung von Wasser entsteht eine Mikroex­plo­sion, bei dieser Behand­lung löst ein schnell schwin­gen­der Abra­sivkopf (ver­gle­ich­bar mit einem Spa­tel) die obere Horn­schicht der Haut ab. Da diese Zellen bere­its abgestor­ben sind, ist die Mikroex­plo­sion, die das Ablösen her­beiführt, nicht spür­bar.

Ein weit­erer Vorteil dieser Behand­lung ist die Möglichkeit, eine absolute Tiefen­reini­gung der Haut durchzuführen. Durch die vor­beze­ich­nete Mikroex­plo­sion kön­nen auch tief liegen­der Talg und schwer ent­fern­bare Unrein­heiten gelöst wer­den.

Es entsteht ein sofort spür­bares, weiches Haut­ge­fühl und langfristig ein ver­fein­ertes Haut­bild. Sowohl Ober­flächen- als auch Tiefen­peel­ing sind mit Hilfe der Hydroabra­sion möglich.

Durch die Hydroabra­sion zur Haut­bild­verbesserung wird die Durch­blu­tung und die Lym­ph­tätigkeit angeregt und Gift­stoffe wer­den abtrans­portiert. Die Haut erscheint glat­ter und reiner, der Teint rosig und gesund. Durch den Auf­bau von Tiefen­feuchtigkeit wer­den sofort sicht­bar kleine Fältchen reduziert. Die entzün­dung­shem­mende Wirkung der Hydroabra­sion verbessert darüber hin­aus das Haut­bild.

Was ist Diamantbrasion?

Die Diamantabrasion ist eine der modernsten und effektivsten Peelingbehandlung in der Kosmetik.

Durch das sanfte und kontrollierte Abschleifen und Absaugen der oberen abgestorbenen Hautzellen von der Epidermis - mittels diamantbeschichteter Aufsätze in verschiedener Stärken - wird der Regenerationsmechanismus ihrer Haut sehr effektiv angeregt und belebt die Hautoberfläche.

Bereits nach der ersten Abrasion wirkt die Haut sichtbar glatter und strahlender.

Neben diesem Effekt können Überverhornungen, Pigmentstörungen, Narben und Akne sehr nachhaltig behandelt werden.

Anwendungsgebiete der Diamantabrasion:

  • Zur generellen Hautregeneration und Vorbereitung auf eine Behandlung mit Wirkstoffeinschleusung.
  • Bei Aknenarben und Narben anderer Art im Gesicht und am Körper.
  • Bei Pigmentstörungen und zur Körperbehandlung bei Dehnungs- und Schwangerschaftsstreifen.

Was ist Ultraschall Gesichtsbehandlung?

Was bewirkt die Ultra­schall Gesichts­behand­lung?

Die Ultra­schall­behandlung wird mit einem hoch­modernen Ultraschall­gerät durchgeführt. Ein Schall­kopf erzeugt Frequenzen von ca. 3 - 10 MHz, die eine besondere Wirkung entfalten, indem sie in die tieferen Haut­schichten vordringen.

Die feinen Vibrationen des Ultra­schalls haben folgende positive Effekte:

  • Erwärmung der Haut und Anregung der Durch­blutung.
  • Aktivierung des Stoff­wechsels, was den Fluss der Lymph­flüssigkeit fördert.
  • Die Hautzellen entschlacken und die Haut regeneriert leichter.
  • Die Bildung von Kollagen und Elastin wird angeregt und so das Binde­gewebe gestrafft.
  • Öffnung der Haut­poren erleichtert es Mitesser zu entfernen und kosmetische Pflege­produkte in die Haut einzu­schleusen.


Schritt für Schritt: Ihre tägliche Gesichtspflege

Die richtigen Pflegeprodukte schützen Ihre Haut vor UV-Strahlen, negativen Klimaeinflüssen oder sonstigen schadhaften Einflüssen. Auch gereizte Haut, Mitesser und Hauterkrankungen können durch die fachgemässe Gesichtspflege reduziert werden. Die tägliche Gesichtspflege ist daher der wichtigste Schritt für ein makelloses Hautbild!

Die tägliche Gesichtspflege passend zu Ihrem Hauttyp

Die richtigen Pflegeprodukte sind entscheidend, denn nur so können Ihrer Haut die nötigen Wirkstoffe sowie Feuchtigkeit zugeführt werden. Die Hautpflegeprodukte sollten dabei vor allem auf den individuellen Hauttyp abgestimmt werden. Neben eventuellen Hautproblemen sollte auch die Jahreszeit bei der Entscheidung berücksichtigt werden: In den heissen Sommermonaten wird unter anderem die Produktion der Talgdrüsen angekurbelt. Die erhöhte Lipidproduktion führt dazu, dass sich unsere Haut weniger trocken anfühlt. Allerdings muss unsere Haut auch bei den erhöhten Temperaturen gepflegt werden. Dafür bieten sich leichte Fluids oder Gels optimal an.

Der Winter hingegen stellt unsere Haut vermehrt auf die Probe! Trockene Haut scheint noch trockener zu sein und empfindliche Haut ist besonders gereizt. Unsere Haut wird durch die eisige Winterluft gequält und auch im Inneren wird sie durch die trockene Heizungsluft gereizt. Deswegen sollten Sie im Winter zu reichhaltigeren Cremes greifen, um die Hautbarriere zu schützen und den Feuchtigkeitsverlust so gering wie möglich zu halten.

Welcher Hauttyp sind Sie?

Je nach Feuchtigkeitsgehalt der Haut wird diese in vier Hauttypen unterteilt: normale, trockene, fettige oder Mischhaut. Mit dem Begriff unreine Haut wird in der Regel ein Hautzustand bezeichnet. Neigt die Haut allerdings allgemein zu Hautirritationen, Rötungen und Unreinheiten wird von einem unreinen Hauttyp gesprochen. Üblicherweise hängt der Hauttyp mit genetischen Faktoren zusammen. Jedoch kann er auch durch verschiedene äussere und innere Faktoren, wie Ernährung, Stress oder Klima, beeinflusst werden.

  • Normale Haut: Der Hauttyp "normale Haut" wird für ein ausgeglichenes Hautbild verwendet. Er kennzeichnet sich durch feine Poren, gute Durchblutung und keine Unreinheiten.
  • Trockene Haut: Produziert die Haut weniger Talg als üblich (als normale Haut), fällt sie unter den Hauttyp "trockene Haut". Diesem Hauttyp mangelt es oft an Lipiden. Lipide verhindern einen Feuchtigkeitsverlust und bilden gleichzeitig eine Schutzschicht gegen äussere Einflüsse.
  • Fettige Haut: Dieser Hauttyp produziert verstärkt Talg. Erkennbar ist er durch seine glänzende, fettige Haut und die oft sichtbaren Poren.
  • Mischhaut: Mischhaut ist ein Kombinationshauttyp aus normaler und fettiger Haut oder trockener und fettiger Haut. Besonders die sogenannte T-Zone (oft fettig) und der Bereich um Augen und Wagen (trocken) werden durch unterschiedliche Merkmale gekennzeichnet.
  • Unreine Haut: Die Unreinheiten lassen sich (ähnlich wie bei fettiger Haut) auf eine übermässige Talgproduktion zurückführen. Besonders die T-Zone, aber auch Schultern, Rücken und Dekolleté sind vermehrt von Pickeln und Mitessern betroffen.

Je nach Hauttyp hat Ihre Gesichtshaut unterschiedliche Bedürfnisse. Infolge dessen benötigt beispielsweise trockene Haut mehr Feuchtigkeit als normale oder fettige Haut. Daher sollten Sie je nach Hauttyp spezifische Gesichtspflegeprodukte verwenden. Nur so bleibt Ihre Haut gesund und strahlend!

Der richtige Ablauf - Schritt für Schritt

Sie putzen morgens und abends die Zähne? Das gleiche gilt auch für Ihre Gesichtspflege! Der individuelle Ablauf Ihrer Gesichtsreinigung und Pflege hängt von der Tageszeit und von den Bedürfnissen Ihres Hauttyps und Hautzustandes ab. Doch bei den ganzen Pflegeprodukten kann es schnell zu Unklarheiten bezüglich der richtigen Reihenfolge kommen. Dabei ist es ganz einfach:

Die tägliche Gesichtspflege am Morgen:

Schritt 1: Reinigen und Klären mittels eines Reinigungsgels oder -milch, anschliessend ein Gesichtstonic. Unsere Haut produziert während ihrer Regenerationsphase in der Nacht Talg. Dieser wird durch die morgendliche Reinigung entfernt.

Schritt 2 (optional): Spezialpflege durch ein Serum oder Konzentrat. Die Spezialpflegeprodukte zeichnen sich durch eine hohe Konzentration an Wirkstoffen und Feuchtigkeit aus. Je nach Hauttyp sollte die Anwendungshäufigkeit von Spezialpflegeprodukten variieren.

Schritt 3: Eincremen mit der auf den individuellen Hauttyp abgestimmten Tagespflege. Bei fettiger Haut reicht manchmal schon ein Feuchtigkeitsgel, trockenere Haut benötigt eine reichhaltigere Creme. Für die zarte Haut um die Augenpartie empfiehlt sich eine spezielle Augenpflege.

Schritt 4: Sonnenschutz! Viele Tagescremen enthalten heutzutage bereits einen Sonnenschutz. Ansonsten kann anstelle oder auch zusätzlich zur normalen Tagescreme ein Sonnenschutzmittel aufgetragen werden.

Die tägliche Abendroutine:

Schritt 1: Reinigen und Klären am Abend sorgt dafür, dass Schmutz, Schweiss, Talg und Make-up entfernt werden. Erst nach der Reinigung kann Ihre Haut die Wirkstoffe der Nachtpflege richtig aufnehmen. Zum Entfernen von Make-up Rückständen und zum Schutz der sensiblen Augenpartie sollten Sie auf einen speziellen Make-up-Entferner zurückgreifen.

Schritt 2 (optional): Spezialpflege mittels Serum, Peeling oder Maske. Ein Peeling ein- bis zweimal pro Woche entfernt nicht nur abgestorbene Hautzellen und regt die Zellerneuerung an, sondern erlaubt es Ihrer Haut, die Wirkstoffe eines Serums oder Maske besser aufzunehmen. Bei Bedarf können Sie die Maske über Nacht einwirken lassen.

Schritt 3: Ihre Gesichtspflege wird mit einer reichhaltigeren Nachtcreme abgeschlossen, die Ihre Haut während des Schlafs regeneriert. Auch abends sollte für die zarte Augenpartie eine eigene Pflege verwendet werden.